
Die Gefahr sei vorüber, und er habe einen Rückzug von Verstärkungskräften angeordnet, sagte Lukaschenko laut der staatlichen Nachrichtenagentur BelTA während eines Ortstermins. Belarus hatte die Verstärkung seines Grenzschutzes Ende Juni mit Spionage- und Sabotagevorbereitungen im Nachbarland begründet und unter anderem die Stationierung von Mehrfachraketenwerfern mit hunderten Kilometern Reichweite angekündigt. Über den Verbleib dieses Waffensystems äußerte sich Lukaschenko nicht.
Ein Sprecher des ukrainischen Grenzschutzes erklärte, auf Seiten der Ukraine habe es weder Truppenverstärkungen noch Bedrohungen gegeben. Belarus habe sich dieses Szenario selbst ausgedacht.
Diese Nachricht wurde am 14.07.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.