
Die Personen verschiedener Nationalitäten seien nach Litauen gebracht worden, teilte ein Sprecher der US-Botschaft in der litauischen Hauptstadt Vilnius mit. Litauischen Angaben zufolge stammen die meisten der Freigelassenen aus Belarus, 14 kommen aus anderen Ländern, darunter Deutschland, Großbritannien und Frankreich. Zuvor hatte der belarussische Präsident Lukaschenko den als Trump-Gesandten agierenden Anwalt Coale in Minsk empfangen.
Als Gegenleistung sollen unter anderem Sanktionen gegen die staatliche belarussische Fluggesellschaft Belavia aufgehoben werden. Die im Exil lebende belarussische Oppositionsführerin Tichanowskaja erklärte, die Freilassungen seien zu begrüßen. Es handle sich aber nur um einen kleinen Teil der politischen Gefangenen in Belarus. Deren Zahl wird von Menchenrechtlern mit über 1.000 angegeben.
Diese Nachricht wurde am 11.09.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.