
Eine Urabstimmung ergab eine Zustimmung von 93,5 Prozent für den Kompromiss, auf den sich die Gewerkschaft IG Metall und die Geschäftsführung im Juli verständigt hatten. Danach soll von den derzeit rund 11.500 Stellen bis 2027 rund 2.900 gestrichen werden. Der Kompromiss sieht vor, dass Beschäftigte, die freiwillig gehen, hohe Abfindungen bekommen. Außerdem gibt es die Möglichkeit zur Altersteilzeit und finanzielle Sicherheiten des US-Mutterkonzerns im Falle einer deutschen Ford-Insolvenz. Die IG Metall reagierte erleichtert auf die deutliche Zustimmung der Mitarbeiter. Die Geschäftsführung wertete das Ergebnis ebenfalls positiv.
Diese Nachricht wurde am 05.09.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.