In der Datenbank kann ich mich, wenn ich beispielsweise wie du in den Medienbereich möchte, umschauen, welche Ehemaligen dort denn schon aktiv sind.
Ein Klassenraum des Gymnasiums in Kerpen im Rheinland. Vor dem Computerbildschirm sitzen Rolli Vogel, Student der Betriebswirtschaft, und Kai Mathar, Schüler der Jahrgangsstufe 12. Gemeinsam recherchieren sie in der Datenbank des Vereins e-lumni, in dem sich mehr als 750 ehemalige Kerpener Schüler organisiert haben.
Für Kai Mathar steht in der nächsten Zeit die berufliche Weichenstellung an. Der 18jährige will gerne in den Medienbereich.
Bis jetzt bin ich noch in so einer Orientierungsphase, hab mich noch nicht wirklich entschieden, was ich denn nach der Schule mal machen werde. Ich hab mich mal informiert im Bereich Film, Regie führen, arbeite auch in einem Kino, was ganz praktisch ist.
In solchen Beratungsgesprächen zur Berufswahl sieht e-lumni-Vorstandsmitglied Rolli Vogel eine sinnvolle und sehr effektive Möglichkeit, die eigene Schule auch als Absolvent noch zu unterstützen.
Das kann in verschiedenen Bereichen geschehen, beispielsweise dass sich Schüler aus einem bestimmten Fachbereich im Unterricht beteiligen, das kann sein, dass Berufsberatungsabende organisiert werden, das kann sein, dass auch Informationsveranstaltungen für die Schüler stattfinden; das kann sein, dass bei bestimmten Projekten, die von Schüler- oder Lehrerseite angestoßen werden, wie Schülerzeitung, wie Projektwoche, dass dann ganz konkret Unterstützung von Ehemaligen geleistet werden kann.
Möglich macht das alles eine moderne Projekt- und Personendatenbank, die der e-lumni-Vorstand im Internet aufgebaut hat. Braucht also eine Lehrerin jemanden, der aktuelle Informationen über ein bestimmtes Berufsfeld im Unterricht präsentieren kann, dann seien die e-lumni-Mitglieder dazu gerne bereit, sagt Rolli Vogel. Statt langer Telefonate reiche normalerweise eine Rund-Mail, um den oder die richtige Referentin zu finden.
Es ist eine große Entlastung für die Lehrer, für die Schule; und, wenn man ehrlich ist, keine besondere Belastung für das e-lumni-Team.
Ein großer Vorteil der Berufsberatung durch Ehemalige sei außerdem der geringe Altersunterschied zwischen Beratern und Schülern, sagt Rolli Vogel, der selber erst 24 Jahre alt ist. Da sei man einfach näher dran an denjenigen, die sich gerade mit der eigenen Berufs- oder Studienwahl herumschlagen. Auch Kai Mathar sieht das als große Chance.
Man kann sich über die selben Lehrer unterhalten, die man alle mal im Unterricht gehabt hat, man hat was Gemeinsames, das ist fast so ein bisschen was wie ein school spirit, also man hat so eine gemeinsame Basis, und kommt dadurch natürlich viel schneller ins Gespräch und von beiden Seiten ist man einfach offener und aufgeschlossener.
Weil die Rückmeldungen nicht nur von Seiten der Schüler, sondern auch von Eltern und Lehrern so positiv sind, soll ein solches Unterstützer-Netzwerk von Absolventen auch bundesweit aufgebaut werden. In Kerpen stehen dabei schon jetzt regelmäßig Beratungsabend für die Jahrgangsstufe 11 im Terminkalender der e-lumni-Aktivisten.
Diese Berufsberatungsabende von e-lumni halte ich also für sehr sinnvoll und wichtig, weil sie einfach eine Orientierung geben können für Schüler, die nicht wirklich wissen, was sie denn später machen wollen. Und man kann sich eben ganz ungezwungen mit den Leuten unterhalten, Fragen stellen und einfach vielleicht dann die Fehler nicht machen, die andere gemacht haben, und sich auch über neue Studiengänge informieren, weil sich das ja auch im Moment alles sehr stark ändert. Und man erhält vielleicht auch einen Überblick über Berufe.
Ein Klassenraum des Gymnasiums in Kerpen im Rheinland. Vor dem Computerbildschirm sitzen Rolli Vogel, Student der Betriebswirtschaft, und Kai Mathar, Schüler der Jahrgangsstufe 12. Gemeinsam recherchieren sie in der Datenbank des Vereins e-lumni, in dem sich mehr als 750 ehemalige Kerpener Schüler organisiert haben.
Für Kai Mathar steht in der nächsten Zeit die berufliche Weichenstellung an. Der 18jährige will gerne in den Medienbereich.
Bis jetzt bin ich noch in so einer Orientierungsphase, hab mich noch nicht wirklich entschieden, was ich denn nach der Schule mal machen werde. Ich hab mich mal informiert im Bereich Film, Regie führen, arbeite auch in einem Kino, was ganz praktisch ist.
In solchen Beratungsgesprächen zur Berufswahl sieht e-lumni-Vorstandsmitglied Rolli Vogel eine sinnvolle und sehr effektive Möglichkeit, die eigene Schule auch als Absolvent noch zu unterstützen.
Das kann in verschiedenen Bereichen geschehen, beispielsweise dass sich Schüler aus einem bestimmten Fachbereich im Unterricht beteiligen, das kann sein, dass Berufsberatungsabende organisiert werden, das kann sein, dass auch Informationsveranstaltungen für die Schüler stattfinden; das kann sein, dass bei bestimmten Projekten, die von Schüler- oder Lehrerseite angestoßen werden, wie Schülerzeitung, wie Projektwoche, dass dann ganz konkret Unterstützung von Ehemaligen geleistet werden kann.
Möglich macht das alles eine moderne Projekt- und Personendatenbank, die der e-lumni-Vorstand im Internet aufgebaut hat. Braucht also eine Lehrerin jemanden, der aktuelle Informationen über ein bestimmtes Berufsfeld im Unterricht präsentieren kann, dann seien die e-lumni-Mitglieder dazu gerne bereit, sagt Rolli Vogel. Statt langer Telefonate reiche normalerweise eine Rund-Mail, um den oder die richtige Referentin zu finden.
Es ist eine große Entlastung für die Lehrer, für die Schule; und, wenn man ehrlich ist, keine besondere Belastung für das e-lumni-Team.
Ein großer Vorteil der Berufsberatung durch Ehemalige sei außerdem der geringe Altersunterschied zwischen Beratern und Schülern, sagt Rolli Vogel, der selber erst 24 Jahre alt ist. Da sei man einfach näher dran an denjenigen, die sich gerade mit der eigenen Berufs- oder Studienwahl herumschlagen. Auch Kai Mathar sieht das als große Chance.
Man kann sich über die selben Lehrer unterhalten, die man alle mal im Unterricht gehabt hat, man hat was Gemeinsames, das ist fast so ein bisschen was wie ein school spirit, also man hat so eine gemeinsame Basis, und kommt dadurch natürlich viel schneller ins Gespräch und von beiden Seiten ist man einfach offener und aufgeschlossener.
Weil die Rückmeldungen nicht nur von Seiten der Schüler, sondern auch von Eltern und Lehrern so positiv sind, soll ein solches Unterstützer-Netzwerk von Absolventen auch bundesweit aufgebaut werden. In Kerpen stehen dabei schon jetzt regelmäßig Beratungsabend für die Jahrgangsstufe 11 im Terminkalender der e-lumni-Aktivisten.
Diese Berufsberatungsabende von e-lumni halte ich also für sehr sinnvoll und wichtig, weil sie einfach eine Orientierung geben können für Schüler, die nicht wirklich wissen, was sie denn später machen wollen. Und man kann sich eben ganz ungezwungen mit den Leuten unterhalten, Fragen stellen und einfach vielleicht dann die Fehler nicht machen, die andere gemacht haben, und sich auch über neue Studiengänge informieren, weil sich das ja auch im Moment alles sehr stark ändert. Und man erhält vielleicht auch einen Überblick über Berufe.