
Nach Angaben von EU-Ratspräsident Costa werden jene europäischen Staats- und Regierungschefs per Video zugeschaltet, die nicht an dem Gipfel in der angolanischen Hauptstadt Luanda teilnehmen. Im Mittelpunkt der Gespräche steht eine überarbeitete Version des Friedensplans, auf den sich Washington und Kiew gestern bei ihren Gesprächen in Genf verständigt hatten. Vereinbart wurden nach Angaben der US-Regierung verstärkte Sicherheitsgarantien für die Ukraine.
An den Genfer Verhandlungen sind auch mehrere europäische Staaten beteiligt. Deutschland, Frankreich und Großbritannien brachten eigene Vorschläge ein. Unter anderem sollen bestimmte Gebiete nicht als "faktisch russisch" anerkannt werden, sondern es soll stattdessen Verhandlungen über einen Gebietsaustausch auf Basis des derzeitigen Frontverlaufs geben. Den ursprünglichen Plan der USA hatten Kritiker als gleichbedeutend mit einer Kapitulation der Ukraine bewertet.
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Diese Nachricht wurde am 24.11.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.





