UNESCO-Welterbeliste
Beratungen über Ludwigs Königsschlösser

Die UNESCO berät voraussichtlich heute über die Aufnahme der bayerischen Königsschlösser von Ludwig dem Zweiten in die Welterbeliste.

    Blick auf Schloss Neuschwanstein: Der Dreiflügelbau wurde in den Jahren 1869 bis 1892 durch König Ludwig II. von Bayern von Eduard Riedel im Stil der Neuromanik erbaut.
    Schloss Neuschwanstein könnte bald zum UNESCO-Welterbe zählen. Eine Entscheidung soll voraussichtlich heute fallen. (imago / Zoonar / Ingrid Ruch)
    Dazu zählen unter anderem die bekannten Schlösser Neuschwanstein, Herrenchiemsee, Linderhof und das Königshaus am Schachen. In Bayern wurde mehr als ein Vierteljahrhundert lang auf diese Auszeichnung hingearbeitet. Sie stehen bereits seit 2015 auf der deutschen Vorschlagsliste zum Unesco-Welterbe. Dem zuständigen Komitee liegen dieses Mal rund 30 Anträge zu Stätten rund um den Globus vor. Gestern hat das Welterbekomitee auf seiner laufenden Sitzung in Paris entschieden, neun der Orte als Welterbe anzuerkennen.
    Diese Nachricht wurde am 12.07.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.