Kämpfe im Grenzgebiet
Beratungen über Waffenstillstand zwischen Kambodscha und Thailand

Unter Vermittlung Malaysias beraten Kambodscha und Thailand über eine Waffenruhe. Dazu kamen die Regierungschefs Hun Manet und Phumtham Wechayachai in der Residenz von Malaysias Ministerpräsident Anwar Ibrahim zusammmen. An dem Treffen in der Stadt Putrajaya nehmen auch Vertreter der USA und Chinas teil.

    Oddar Menachey in Kambodscha an der Grenze zu Thailand: Ein Soldat steht auf einem mit zahlreichen Wasserflaschen beladenen Militärfahrzeug.
    Im Grenzgebiet von Kambodscha zu Thailand liefern sich die Armeen der beiden südostasiatischen Staaten seit Tagen schwere Kämpfe. (AFP / TANG CHHIN SOTHY)
    Vor allem die Vereinigten Staaten drängen auf einen Waffenstillstand. Außenminister Rubio erklärte, sowohl Präsident Trump als auch er selbst stünden mit ihren Amtskollegen in Kontakt und beobachteten die Lage sehr genau. Man wolle, dass dieser Konflikt so schnell wie möglich ende.
    Im Grenzgebiet zwischen Kambodscha und Thailand schießen die Streitkräfte seit Donnerstag aufeinander. Beide Seiten geben sich gegenseitig die Schuld dafür. Es gibt Tote und Verletzte, zehntausende Menschen sind auf der Flucht. Hintergrund ist ein seit Jahrzehnten schwelender Grenzstreit.
    Diese Nachricht wurde am 28.07.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.