Die Wirklichkeit ist jedoch weniger dramatisch. Der überwiegende Anteil der Meteore ist nicht größer als kleine Staubkrümel. Kometen hinterlassen sie auf ihren Bahnen um die Sonne. Sie verglühen erst, wenn sie in die Erdatmosphäre rasen.
Und doch kann dieser Kometenstaub Satelliten in der Erdumlaufbahn gefährden. Forscher bemühen sich deshalb, soviel wie möglich über diese kleinen Geschosse zu lernen. Momentan richten sie beispielsweise ihre Aufmerksamkeit auf die Sternschnuppen der Leoniden, die morgen nacht ihr Maximum erreichen.
Der Elternkomet der Leoniden ist Tempel-Tuttle. Alle 33 Jahre kehrt er ins innere Sonnensystem zurück und verstreut wieder einen neuen Krümelvorrat für viele Sternschnuppen. Gelegentlich kann dieser Sternschnuppenregen mit Tausenden von Meteoren pro Stunde auf die Erde niederprasseln. Obwohl die meisten Partikel klein sind, können sie doch aufgrund ihrer hohen Geschwindigkeit gefährlich für Satelliten werden.
Wissenschaftler beobachten die Leoniden genau, weil Tempel-Tuttle erst 1998 ins innere Sonnensystem zurückgekehrt ist. Beispielsweise zählen sie die Meteore, messen ihre Geschwindigkeit und versuchen festzustellen, woraus sie bestehen. Danach kann man das mögliche Risiko einschätzen. Ingenieure können nach diesen Erkenntnissen Satelliten bauen, die einem solchen kosmischen Hagel besser standhalten.
Und doch kann dieser Kometenstaub Satelliten in der Erdumlaufbahn gefährden. Forscher bemühen sich deshalb, soviel wie möglich über diese kleinen Geschosse zu lernen. Momentan richten sie beispielsweise ihre Aufmerksamkeit auf die Sternschnuppen der Leoniden, die morgen nacht ihr Maximum erreichen.
Der Elternkomet der Leoniden ist Tempel-Tuttle. Alle 33 Jahre kehrt er ins innere Sonnensystem zurück und verstreut wieder einen neuen Krümelvorrat für viele Sternschnuppen. Gelegentlich kann dieser Sternschnuppenregen mit Tausenden von Meteoren pro Stunde auf die Erde niederprasseln. Obwohl die meisten Partikel klein sind, können sie doch aufgrund ihrer hohen Geschwindigkeit gefährlich für Satelliten werden.
Wissenschaftler beobachten die Leoniden genau, weil Tempel-Tuttle erst 1998 ins innere Sonnensystem zurückgekehrt ist. Beispielsweise zählen sie die Meteore, messen ihre Geschwindigkeit und versuchen festzustellen, woraus sie bestehen. Danach kann man das mögliche Risiko einschätzen. Ingenieure können nach diesen Erkenntnissen Satelliten bauen, die einem solchen kosmischen Hagel besser standhalten.