
Wie der brasilianische Konzern Vale mitteilte, handelt es sich um umgerechnet rund 23 Milliarden Euro. Vale war zusammen mit dem australischen Bergbaukonzern BHP Eigentümer der Eisenerzmine, in der das Unglück geschah. Der Damm eines Klärbeckens mit giftigen Stoffen brach, der Schlamm begrub zwei Dörfer unter sich. 19 Menschen kamen ums Leben. Durch die Giftstoffe im Wasser verendeten tausende Tiere, hunderttausende Menschen hatten kein sauberes Trinkwasser mehr. Der Dammbruch gilt als eine der schlimmsten Umweltkatastrophen in der Geschichte Brasiliens.
Diese Nachricht wurde am 30.04.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.