
Das teilte die Bundesgesellschaft für Endlagerung - kurz BGE - mit. Der Salzstock galt jahrzehntelang als mögliches Endlager für Atommüll, schied aber 2020 aus der Suche aus. Laut der BGE müssen nun in den kommenden Jahren rund 400.000 Kubikmeter Salz in die aufgebohrten und durch Sprengung geschaffenen Hohlräume des Bergwerks zurückbefördert werden. Derzeit lagert das Salz auf einer Halde in der Nähe. Es muss losgefräst werden, weil es durch die Witterung steinhart geworden ist. Das niedersächsische Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie hatte vor rund zwei Wochen grünes Licht für das Zuschütten des Bergwerks gegeben.
Diese Nachricht wurde am 29.11.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.