Soziales
Bericht: Bas plant erneute Nullrunde beim Bürgergeld

Beim Bürgergeld müssen sich die Bezieher auch im nächsten Jahr auf eine Nullrunde einstellen.

    Bärbel Bas sitzt an ihrem Schreibtisch im Büro und spricht gestikulierend. Sie trägt einen grauen Rollkragenpullover und ein rotes Sakko.
    Bärbel Bas (SPD), Bundesarbeitsministerin (picture alliance / photothek / Thomas Trutschel)
    Das teilte das Bundesarbeitsministerium in Berlin mit. Ressortchefin Bas plant außerdem härtere Sanktionen etwa bei Terminversäumnissen. Die Regelsätze für das Bürgergeld waren 2023 und 2024 stark gestiegen, weil sie die Inflation überproportional berücksichtigten. In diesem Jahr folgte eine Nullrunde. Alleinstehende Empfänger erhalten derzeit 563 Euro im Monat.
    Die Union begrüßte die geplante Nullrunde. Der Erste Parlamentarische Geschäftsführer der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Bilger, sprach in der "Rheinischen Post" von einem richtigen Signal. Kritik an den Plänen kam von der Linken. Parteichef van Aken sagte ebenfalls in der "Rheinischen Post", Bas mache sich zur Ausführenden einer schwarzen Politik, die bei den Ärmsten knausere und den Superreichen nütze.
    Diese Nachricht wurde am 31.08.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.