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"WamS"
Bericht: Corona-Pandemie hat den Bund fast 440 Milliarden Euro gekostet

Die staatlichen Maßnahmen im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie haben den Bund in den vergangenen drei Jahren fast 440 Milliarden Euro gekostet.

    Auf einem Kontoauszug ist die eingegangene "Novemberhilfe" ausgewiesen. Davor unscharf die Spitze eines Kugelschreibers.
    Auch Unternehmen erhielten Coronahilfen. (dpa)
    Dies berichtet die Zeitung "Welt am Sonntag" unter Berufung auf eine Aufstellung des Bundesfinanzministeriums für den Bundestags-Haushaltsausschuss. Demnach entfielen rund 66 Milliarden Euro auf Wirtschaftshilfen für Unternehmen, Profisportvereine und Kulturveranstalter. Die Kosten für Schutzausrüstung, Impfungen und Tests addieren sich demnach auf 63,5 Milliarden Euro. Drittgrößter Posten waren Haushaltsbelastungen durch das zweite Corona-Steuerhilfegesetz in Höhe von fast 28 Milliarden Euro.
    Nicht enthalten sind in dem Bericht von den Ländern gezahlte Hilfen.
    Diese Nachricht wurde am 22.04.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.