
Die Zeitung "Financial Times" berichtete unter Berufung auf zwei mit der Angelegenheit vertraute Personen, die Untersuchung werde voraussichtlich in den nächsten Tagen offiziell angekündigt. Meta und die EU-Kommission äußerten sich bislang nicht offiziell zu dem Thema.
Zuvor hatte die italienische Wettbewerbsaufsicht ihre Ermittlungen gegen Meta wegen des KI-Chatbots bei WhatsApp ausgeweitet. Auslöser waren die neuen Geschäftsbedingungen und die Integration zusätzlicher KI-Funktionen bei dem Messengerdienst. Der US-Konzern beschränke den Zugang für Drittanbieter und behindere die Entwicklung von Konkurrenzprodukten, erklärte die Behörde Ende November. Die Autorita Garante della Concorrenza e del Mercato hatte ihre Ermittlungen im Juli aufgenommen.
Der Meta-Mutterkonzern von CEO Mark Zuckerberg umfasst neben Whattsapp unter anderem auch Facebook und Instagram.
Diese Nachricht wurde am 04.12.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
