
Wie der "Spiegel" berichtete, wurde UEFA-Präsident Ceferin gebeten, die Gründe für die bisherige Entscheidung gegen einen Ausschluss zu überdenken. Demnach hieß es in dem Schreiben, der belarussische Machthaber Lukaschenko sei für alle Welt sichtbar Putins wichtigster Unterstützer im völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Unterschrieben hatten demnach unter anderem die Grünen-Fraktionschefin Haßelmann, Kulturstaatsministerin Roth, Bundestagsvizepräsidentin Goering-Eckardt und der Parteivorsitzende Nouripour.
Keine Spiele in Belarus erlaubt
Zwar hatte die UEFA Belarus im Zuge der Unterstützung des russischen Angriffskrieges mit Sanktionen belegt, die unter anderem keine Heimspiele im eigenen Land ermöglichen. An der Qualifikation für die Europameisterschaft im kommenden Jahr in Deutschland darf Belarus im Gegensatz zu Russland allerdings antreten. Gegner zum Auftakt am Samstag ist die Schweiz, gespielt wird im serbischen Novi Sad.
Diese Nachricht wurde am 21.03.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.