Das teilte die Hilfsorganisation Save the Children in einem neuen Bericht mit. Die drei gefährlichsten Konfliktländer für Kinder waren demnach im vergangenen Jahr die Demokratische Republik Kongo, Mali und Myanmar. Die Zahlen dürften aufgrund aktueller Ereignisse wie den Konflikten im Gazastreifen und im Sudan weiter steigen, befürchtet die Hilfsorganisation.
Zudem seien im Jahr 2022 knapp 28.000 Verbrechen an Kindern dokumentiert worden. Das ist laut dem Bericht die höchste Zahl seit Beginn der Erfassung im Jahr 2005. Am meisten betroffen seien Kinder in der Demokratischen Republik Kongo, den Palästinensischen Gebieten, Somalia, Syrien, der Ukraine, Afghanistan und Jemen. Zu den häufigsten Verbrechen gehörten Tötung und Verstümmelung.
Diese Nachricht wurde am 14.12.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.