Archiv

Bundesregierung
Bericht: Religionsfreiheit wird in vielen Ländern verletzt

Die Religions- und Weltanschauungsfreiheit wird nach Einschätzung der Bundesregierung in vielen Ländern verletzt.

    Im Licht in der untergehenden Sonne ist ein Minarett der Zentralmoschee der DITIB (Türkisch-Islamische Union der Anstalt für Religion) und der Kölner Dom zu sehen.
    Die Religionsfreiheit wird nicht überall akzeptiert. (Archivbild) (picture alliance / dpa / Rolf Vennenbernd)
    Das geht aus dem heute vorgestellten "Bericht zur weltweiten Lage der Religions- und Weltanschauungsfreiheit" hervor. Demnach sind viele religiöse Gruppen zu wenig sichtbar, politisch unterrepräsentiert und nicht sozial integriert. Das gilt dem Bericht zufolge unter anderem für Schiiten in Afghanistan, Christen in Pakistan sowie Konvertiten und Atheisten in mehrheitlich muslimischen Ländern. Auch indigene Völker seien besonders von Diskriminierung betroffen. Insgesamt war die Situation in 41 Ländern untersucht worden.
    Diese Nachricht wurde am 22.11.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.