
Es handelt sich um Diyarbakir mit seinen massiven Stadt- und Festungsmauern in Türkisch-Kurdistan sowie um drei Stätten in Syrien: die historische Stadt Aleppo, die "Antiken Städte Nordsyriens" im kriegsgeschundenen Gouvernement Idlib, und die beiden mittelalterlichen Burgen Crac des Chevaliers und Qal'at Salah El-Din weiter südlich. Aleppo sei sehr schwer getroffen, heißt es in dem Bericht des eines globalen Netzwerks zur Überwachung von Unesco-Welterbestätten. Der Vorsitzende von World Heritage Watch, Stephan Doempke, mahnte, viele Gebäude in Aleppo, die bereits im Krieg zerstört wurden, seien nicht fachgerecht restauriert worden und hätten die schwersten Erdbebenschäden erlitten. An den anderen Orten gibt es der Untersuchung zufolge zwar weit verbreitet Schäden, diese seien aber weniger schwerwiegend. Einige Gebäude müssten dringend stabilisiert werde.
Diese Nachricht wurde am 03.06.2023 im Programm Deutschlandfunk Kultur gesendet.