
Das Magazin "Spiegel" bezieht sich auf ein Ministeriumsschreiben an den Haushaltsausschuss des Bundestags. Demnach soll der mit Rheinmetall geschlossene Vertrag um mindestens 200.000 Geschosse für Panzerhaubitzen aufgestockt werden. Die zusätzlichen Ausgaben sollen etwa 880 Millionen Euro betragen.
Mit dem Auftrag sollen die Munitionsdepots der Bundeswehr wieder aufgefüllt und die Produktionslinie von Rheinmetall in Deutschland sichergestellt werden, heißt es in dem Bericht. Außerdem würden die Geschosse keinen ausländischen Reglementierungen unterliegen. Das spiele vor allem bei möglichen Munitionslieferungen an die Ukraine eine Rolle.
Diese Nachricht wurde am 04.06.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.