Die Nachrichtenagentur AFP meldete unter Berufung auf Augenzeugen, in der Stadt Nyala im Südwesten des Landes seien bei Luftangriffen Wohnviertel getroffen worden. In der Hauptstadt Khartum wurden demnach hunderte Bewohner von Milizionären aus ihren Häusern vertrieben.
Seit Mitte April gibt es im Sudan einen Machtkampf zwischen der Armee und der RSF-Miliz. Nach offiziellen Angaben kamen bislang mindestens 3.900 Menschen ums Leben. Rund 3,5 Millionen Menschen sind auf der Flucht.
Diese Nachricht wurde am 31.07.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.