Myanmar
Berichte über mehr als 20 Tote nach Luftangriff auf Schule - UNO reagiert besorgt

In Myanmar sind bei einem Luftangriff auf eine Schule offenbar mehr als 20 Menschen getötet worden, die meisten davon Kinder und Jugendliche.

    Das Foto zeigt einen zerstörten Klassenraum in Myanmar nach einem Luftangriff.
    Bei einem Luftangriff in Myanmar sind nach mehreren Berichten in einer Schule mehr als 20 Menschen getötet worden. (AP)
    Nachrichtenagenturen melden, der Angriff habe sich in der zentralen Region Sagaing ereignet, die auch von dem schweren Erdbeben Ende März betroffen war. Ein Sprecher von UNO-Generalsekretär Guterres reagierte besorgt und betonte, der Angriff habe sich ereignet, obwohl das Militär nach dem Erdbeben eine Waffenruhe bis Ende des Monats verlängert habe. Die Militärjunta in Myanmar geht seit ihrem Putsch vor vier Jahren immer wieder gegen Widerstandsgruppen vor. Bei den Angriffen werden oft auch Zivilisten getötet.
    Diese Nachricht wurde am 13.05.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.