Ukraine-Krieg
Berichte: USA liefern Teile der bereits zugesagten Waffen und Munition nicht an die Ukraine

Die US-Regierung will offenbar Teile der bereits zugesagten Militärhilfen für die Ukraine nicht liefern.

    USA, Arlington: Das Gebäude des Pentagon ist zu sehen. Davor weht eine amerikanische Flagge.
    Das US-Verteidigungsministerium befürchtet offenbar zu geringe eigene Waffenbestände durch die Lieferungen an die Ukraine. (imago images/Xinhua/Liu Jie via www.imago-images.de)
    Betroffen seien Abwehrraketen und Munition, berichten mehrere Medien übereinstimmend. Zur Begründung hieß es, das Pentagon befürchte, dass die eigenen Bestände zu niedrig würden. Das Weiße Haus bestätigte die Berichte im Detail nicht, teilte aber mit, dass man die Interessen Amerikas in den Vordergrund stelle.
    Die Waffenlieferungen an die Ukraine wurden vom ehemaligen US-Präsidenten Biden genehmigt. Seitdem Nachfolger Trump im Amt ist, wird in Kiew die Einstellung der US-Militärhilfen befürchtet. Zuletzt gab es auch Berichte darüber, dass Washington möglicherweise aufgrund von Waffenlieferungen an Israel die Unterstützung für die Ukraine zurückfahren könnte.
    Diese Nachricht wurde am 02.07.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.