
In einer gemeinsamen Erklärung der Außenministerien wird die Führung in Teheran zudem aufgefordert, die Sicherheit von IAEA-Mitarbeitern auf iranischem Staatsgebiet zu gewährleisten. Die iranischen Behörden sollten von allen Schritten absehen, die zu einem Ende der Zusammenarbeit führten.
Das islamistische Regime im Iran hatte zuvor erklärt, die Sicherheit der Atominspektoren könne nicht garantiert werden. Die Zeitung "Kayhan", die dem obersten Führer des Landes, Ajatollah Chamenei, nahesteht, bezeichnete Grossi als israelischen Agenten und forderte seine Hinrichtung. Der iranische UNO-Botschafter Iravani bestritt, dass es eine Drohung gegen den IAEA-Chef gebe.
Diese Nachricht wurde am 30.06.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.