
Das berichtet der Deutsche Richterbund. Er beklagt gemeinsam mit dem Verein der Verwaltungsrichterinnen und -richter, diese persönlichen Angriffe gingen zu weit. Sie seien ein Angriff "auf den Rechtstaat und damit auf uns alle". Die beiden Berufsverbände hoben hervor, Kritik an gerichtlichen Entscheidungen sei durch das Recht auf freie Meinungsäußerungen geschützt. Etwas anderes gelte jedoch für persönliche und diffamierende Angriffe.
Die beiden Richterinnen und der Richter des Berliner Verwaltungsgerichts hatten drei Fälle von Zurückweisungen Asylsuchender in einer Eilentscheidung als rechtswidrig eingestuft.
Diese Nachricht wurde am 05.06.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.