Wie wird man Millionär? Sechs Absolventen einer Wirtschaftsuniversität in Koblenz haben die Erfolgsstory für Deutschland geschrieben: die Gründung des Internet-Auktionshauses 'Alando'. Bereits während ihres Studiums hatten sie sich eingehend mit den Möglichkeiten des Internets beschäftigt. Beim Stipendienaufenthalt im Computer-Mekka Silicon Valley reifte dann bei zwei der Studenten die eigene Unternehmensidee: Warum nicht das amerikanische Internet-Auktionshaus 'E-Bay' für den deutschen Markt kopieren? Nach der Rückkehr und dem Umzug nach Berlin stürzten sie sich gemeinsam ins kalte Wasser. Mit Erfolg, wie sich bald zeigen sollte. Innerhalb kürzester Zeit avancierte das Projekt zu einem der erfolgreichsten Internetangebote in Deutschland. Und so funktioniert es: Jeder, der etwas los werden möchte, bietet sein Produkt samt Preisvorstellung im Internet an. Interessierte können dann innerhalb einer gewissen Zeit ihr Gebot abgeben. Bei Beendigung der Auktion erhält der Meistbietende den Zuschlag.
Anfangs waren es vorwiegend Kommilitonen, Lehrbeauftragte und Freunde, die das deutsche Internet-Auktionshaus besuchten. Sehr schnell wurden aber mehr und mehr Internet-Surfer auf 'Alando' aufmerksam. Von der rasanten Erfolgsgeschichte bekam auch das amerikanische Vorbild 'E-Bay' Wind. Der Branchenriese - geschätzter Börsenwert circa 16 Milliarden Dollar - unterbreitete den 'Alando'-Machern ein Übernahmeangebot - und machte die frisch diplomierten Jungunternehmern damit über Nacht zu Millionären. Unterschrieben hätten sie aber nur, weil ihnen Eigenständigkeit zugesichert worden sei. "Das unkonventionelle Arbeiten - so Max Finger von 'Alando' - schafft wirkliche Werte, jeder ist mit Spaß dabei, und das ist wirklich einzigartig". So einzigartig soll es aber nach Vorstellung der jungen Unternehmer nicht bleiben. Seit längerem engagieren sie sich mit der von ihnen ins Leben gerufenen Initiative 'Silicon-Valley' für andere Jungunternehmer mit kreativen Ideen.
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Alando bietet Auktionen für alle.
Anfangs waren es vorwiegend Kommilitonen, Lehrbeauftragte und Freunde, die das deutsche Internet-Auktionshaus besuchten. Sehr schnell wurden aber mehr und mehr Internet-Surfer auf 'Alando' aufmerksam. Von der rasanten Erfolgsgeschichte bekam auch das amerikanische Vorbild 'E-Bay' Wind. Der Branchenriese - geschätzter Börsenwert circa 16 Milliarden Dollar - unterbreitete den 'Alando'-Machern ein Übernahmeangebot - und machte die frisch diplomierten Jungunternehmern damit über Nacht zu Millionären. Unterschrieben hätten sie aber nur, weil ihnen Eigenständigkeit zugesichert worden sei. "Das unkonventionelle Arbeiten - so Max Finger von 'Alando' - schafft wirkliche Werte, jeder ist mit Spaß dabei, und das ist wirklich einzigartig". So einzigartig soll es aber nach Vorstellung der jungen Unternehmer nicht bleiben. Seit längerem engagieren sie sich mit der von ihnen ins Leben gerufenen Initiative 'Silicon-Valley' für andere Jungunternehmer mit kreativen Ideen.
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