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Erneut pro-palästinensiche Kundgebungen
Berlins Polizeipräsidentin spricht von angespannter Sicherheitslage in Neukölln

In mehreren Städten in Deutschland, darunter Berlin, Frankfurt und Bochum, ist es am Abend erneut zu pro-palästinensischen Kundgebungen gekommen.

    Erneut ist es zu Pro-Palästina-Demos gekommen. In Berlin sprach die Polizei von einer "angespannten Sicherheitslage".
    Erneut ist es zu Pro-Palästina-Demos gekommen. In Berlin sprach die Polizei von einer "angespannten Sicherheitslage". (IMAGO / dts Nachrichtenagentur / IMAGO / dts Nachrichtenagentur)
    Berlins Polizeipräsidentin Slowik bezeichnete die Sicherheitslage im Stadtteil Neukölln als angespannt. Trotz eines Verbots hätten sich dort mehrere Hundert Menschen versammelt. Sie rechne damit, dass auch in der Nacht Gruppen auf den Straßen unterwegs sein werden. Die Polizei sei erneut mit Wasserwerfern im Einsatz. Auch in Frankfurt am Main gibt es den Angaben zufolge trotz eines Verbots Versammlungen. Bei der Räumung einer Mahnwache sei ein Wasserwerfer zum Einsatz gekommen. Zwei Kundgebungen in Bochum - eine pro-israelische und eine pro-palästinensische - verliefen nach Angaben der Einsatzkräfte dagegen friedlich.
    Diese Nachricht wurde am 18.10.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.