
Er bedauere immer wieder sehr, dass es doch zu wenig Respekt gegenüber den Lebensleistungen vieler Ostdeutscher gebe, sagte der CDU-Politiker dem "Tagesspiegel". Für ihn persönlich sei der 3. Oktober sein schönster Feiertag, auch 34 Jahre nach dem Fall der Mauer. Auch wenn vieles bei der deutschen Einheit gelungen sei, bleibe noch einiges zu tun. Als Beispiel nannte Wegner die noch immer nicht angeglichenen Tarife zwischen Ost und West. Desweiteren habe es zu lange gedauert, bis die Renten angepasst worden seien, kritisierte der Regierende Bürgermeister von Berlin.
Mit der Eröffnung eines Bürgerfests beginnt morgen in Hamburg die zentrale Feier zum Tag der Deutschen Einheit. Höhepunkt ist am Dienstag der Festakt in der Elbphilharmonie mit rund 1300 Gästen, darunter die gesamte Staatsspitze und die Regierungschefs der Länder.
Diese Nachricht wurde am 01.10.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.