
Eine Studie im Auftrag der Stiftung ergab, dass sich fast die Hälfte der befragten Personen zwischen 16 und 30 Jahren einsam fühlen. Diese Menschen gaben auch an, sich weniger sozial oder politisch zu engagieren. Sie begründeten dies damit, sich von der Politik übersehen zu fühlen oder selbst keine Veränderungen bewirken zu können. Die Bertelsmann-Stiftung erklärte, Einsamkeit sei daher nicht nur ein individuelles Problem, sondern auch eine Gefahr für die Demokratie. Die Ergebnisse der Studie zeigten auch, dass das Gefühl von Anerkennung und sozialer Zugehörigkeit für junge Menschen eine wichtige Motivation sein könne, sich einzubringen.
Diese Nachricht wurde am 26.05.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.