Gera lag an der Handelsstraße von Nürnberg nach Leipzig. Im Mittelalter brachte der Handel Geld. Später die Tuchmacher, dann Textilindustrie und Maschinenbau. 1911 zählte Gera zu den reichsten Städten Deutschlands. Jetzt prägen Neubauten die Innenstadt, sie hat im Krieg gelitten. Und in den 70er-Jahren mussten alte Straßenzüge Plattenbauten weichen. Doch es finden sich auch große Viertel mit prächtigen Villen, die meisten schon restauriert.
"Diese herrschaftlichen Villen sind alle entstanden während der Gründerzeit, so ab 1890 bis 1920, also alles Gründerzeit und Jugendstil. Und da war ja Geras Industrie in voller Blüte, die Fabrikbesitzer konnten sich das schon leisten, sich so tolle Häuser hinzusetzen."
Wir gehen von der Innenstadt zur Weißen Elster. Vorbei an der Orangerie, dahinter steht die Schule von Otto Dix. Auf dem anderen Elster-Ufer liegt Untermhaus. Dort wurde Otto Dix geboren, ist er aufgewachsen.
"Der Name ‚Untermhaus’ kommt zustande: Es ist unter dem herrschaftlichen Haus gelegen. Einer der schönsten Stadtteile von Gera mit ganz romantischen Ecken und winkeln. Und eben das zeichnerische Jagdgebiet von Otto Dix. Während andere Kinder nur rumgestromert sind, hat er immer seinen Skizzenblock dabei gehabt und einen Stift und hat das festgehalten, wenn er es auch er später verarbeitet hat und nicht gleich. Das sind so seine Jugendbilder, die ich hier in der Mappe habe. Die sind alle so 1906, 1907 entstanden, bis er so 16, 17 Jahre alt wurde, bis er dann nach Dresden gegangen ist."
Bevor wir über die schmale Brücke gehen zeigt Monika Dölitzscher eine
Reproduktion.
"Wenn sie sich nun hier her setzen und mit Dix’schem Blick hier rüber gucken, können sie nachher Pinsel und Papier nehmen und das so zu Papier bringen. Schauen sie mal. Da war Dix mal gerade 16 Jahre alt. Ist auch eine bildschöne Ecke, kein Fotograf kommt hier dran vorbei."
Beschauliche Häuschen drängen sich um eine kleine Kirche. Davor die Weiße Elster. Das Original hängt im Otto-Dix-Haus. Und gleich zeigt sie das nächste Bild und auf eine Nische in der Uferbefestigung unter der Brücke.
"Und hier sehen Sie, wenn Sie so ein bisschen unter die Brücke gucken, da sitzt Dix, bestaunt von der Untermhäuser Jugend, aber auch ein bisschen argwöhnisch. Das hat sein Maler-Freund Ahner gemalt. Auch 1906."
Gleich hinter der kleinen Kirche steht Otto Dix’ Geburtshaus. Zwei Räume sind so eingerichtet, wie die Familie sie vor 1900 bewohnte. Wir sehen Fotos, Dokumente, Gemälde, viele Landschaftsbilder aus seinen frühen Jahren.
"Moderne Kunst in dieser Zeit, das war die Freilichtmalerei. Das war der Einfluss des Impressionismus. Und Dix hatte einen sehr guten Zeichenlehrer hier, der auch sonntags die Schüler um sich herum geschart hatte. Und man ist also in die nahe Umgebung ‚landschaftern’ gegangen."
Museumsleiter Holger Saupe. Viele kennen ja die "Skatspieler", jene versehrten und trotzdem gespenstisch begeisterten Veteranen des Ersten Weltkrieges, dieses Antikriegsbild hängt in der Alten Nationalgalerie in Berlin. Das Otto-Dix-Haus zeigt impressionistische Natur neben kubistischem Porträt, auch altmeisterliche Kirchengemälde finden sich.
"Dix lässt sich, und das sehen Sie selbst bei uns hier im Saal, einfach nicht in eine Schublade pressen. Sondern er hat natürlich verschiedene Stilepochen berührt und hat seine eigenen Bilder daraus gemacht. Also es könnten auch zehn Künstler sein, die hier ausstellen, aber sind alle von Otto Dix."
Otto Dix’ Eltern hätten sein Studium in Dresden nie finanzieren können. Er bekam vom Reußen-Fürsten ein Stipendium, doch vorher – so der Fürst - sollte er etwas Anständiges lernen. Otto Dix ging bei einem Malermeister in die Lehre, der aber nicht so recht zufrieden war mit ihm.
"Er hat eben nicht fotografisch genau gemalt. Wenn der Malermeister das gesehen hat, dann hat er ihn auch bei seinen Eltern verpetzt, hat gesagt: Redet mit dem Jungen, wenn er weiter so schmiert, dann wird nie was aus ihm, wird kein ordentlicher Maler aus ihm. Naja."
Am Geraer Markt sehen wir zwei Figuren, zwei verschrobene Menschen, die einem Otto-Dix-Gemälde entsprungen sein könnten, lümmeln vorm Fenster der ersten Etage. Sie sind nach einer Höhler-Biennale dort geblieben. Höhler nennen sie die tiefen Gänge, die unter der Altstadt verlaufen. Karin Schuhmann:
"Wenn Sie ein Brötchen nehmen und Sie pulen, würden die Norddeutschen sagen: pulen aus diese Semmel. Wir sagen: wir höhlern aus. Hier sind wir jetzt am Steinweg 8. Wir sind also vorhin den Steinweg oben lang gelaufen, jetzt laufen wir ihn unten lang."
Jedes Haus hat seinen Höhler. Einige wurden zum Museum, andere sind privat. Angelegt wurden sie fachmännisch von Bergleuten um 1600, noch weit unter den eigentlichen Kellern, damit man das Bier besser lagern konnte. Das brauchte man in großen Mengen, denn das Wasser war durch die Färbereien verschmutzt.
"Also hat man dieses sogenannte Dünnbier, es war nur zwei Prozent, genommen und hat damit Lebensmittel gekocht. Wir haben unsere Biersuppe, unser Bierbrot und, und, und..."
In diesen Höhlern wird alle zwei Jahre zeitgenössische Kunst gezeigt. In diesem Jahr - noch bis Ende Oktober - angelehnt an Otto Dix unter dem Titel "Unterwelt".
"Wir wissen ja alle, dass Otto Dix sich sehr gern in der ‚Unterwelt’ aufgehalten hat und hat sie gemalt, hat sie vergegenständlicht. Und aus seinem Oeuvre heraus, aus seinem Malschaffen, aus seinen eigenen Intentionen haben wir gesagt, im Otto-Dix-Jahr, 120. Geburtstag im Dezember, werden wir dieser Biennale den Titel ‚Unterwelt’ geben."
Die Kuratorin Gitta Heil. In fünf historischen Höhlern gibt es 54 Installationen. Man muss ab und zu den Kopf einziehen, sich durch enge Gänge quetschen.
"So, das ist jetzt meine Installation. Und ich finde das passt total gut dazu."
In einer Nische hat Veronika Fass einen Kartoffelteppich gepflanzt. Nebenan ist aus schmalen Stäben ein mystisch leuchtender Sarg konstruiert, darüber ragen leuchtende Wurzeln aus der Kellerdecke.
"Ich finde es Klasse, eine ganz verrückte Ausstellungsmöglichkeit. In der form habe ich das auch als Künstlerin noch nicht erlebt. Ich hoffe, dass viele, viele Besucher kommen, weil das wirklich einmalig ist."
Es gibt ein riesiges Pilzgeflecht. Lämpchen in einer tiefen dunklen Nische assoziieren Tiefsee mit leuchtenden Lebewesen. Ein Schwarm weißer Mauersegler aus Porzellan fliegt durch einen Gang. Merkwürdige Geräusche tönen aus der Unterwelt. Karsten Kunert lässt ein fast zwei Meter langes, reflektierendes Maschinentier mit langsamen Bewegungen im Gang schweben, ein Grottenolm.
"Die Hermannshöhle im Harz, das ist eine ziemlich langweilige Höhle. Aber diese Olme, sind die Attraktion dieser Höhle. Die sind schneeweiß und als man die vor 100 Jahren entdeckte, hat man gedacht, das sind Drachenjunge. Ich habe den hier in dem Keller platziert, denn die schwimmen ja solche Gänge lang. Das wollte ich nachbauen. Zu dem Thema ‚Unterwelt’ hat mich das fasziniert."
Von Gera nach Chemnitz und wieder zu Otto Dix. Während der Nazizeit wurden aus der Chemnitzer Kunstsammlung viele Werke als entartet entfernt. Seit vier Jahren gibt es nun das Museum Gunzenhauser. Ingrid Mössinger, Generaldirektorin der Kunstsammlungen Chemnitz, ist es gelungen, die Sammlung des Münchner Galeristen Alfred Gunzenhauser nach Chemnitz zu holen.
"Wenn wir fast 1000 Kunstwerke am Theaterplatz verloren haben, und dann kommen 2500 Werke dazu, zum großen Teil eben aus der Epoche. Dann ist das, glaube ich, ein sinnvolles Konzept, um eine bestimmte Sammlung in eine Stadt zu holen. Und nicht einfach nur zufällig."
Vor allem Expressionismus, Klassische Moderne und ganz viel eben von Otto Dix. Vom frühen bis zum Spätwerk, Porträts, expressionistisches, Landschaften.
"Aus den 30er-Jahren eine große Ansammlung von Landschaften. Und zwar hat er sich, weil er ja auch zu den ‚entarteten’ Künstlern zählte, in die Bodensee-Region zurückgezogen und Landschaften in so einem altmeisterlichen Stil gemalt, die dann unverfänglich waren, was die Zensur anlangte."
In der Dauerausstellung nimmt Otto Dix breiten Raum ein. Derzeit läuft außerdem eine Sonderausstellung mit Selbstporträts. Und ab November werden Arbeiten von Otto Dix für zwei Chemnitzer Familien gezeigt.
"Diese herrschaftlichen Villen sind alle entstanden während der Gründerzeit, so ab 1890 bis 1920, also alles Gründerzeit und Jugendstil. Und da war ja Geras Industrie in voller Blüte, die Fabrikbesitzer konnten sich das schon leisten, sich so tolle Häuser hinzusetzen."
Wir gehen von der Innenstadt zur Weißen Elster. Vorbei an der Orangerie, dahinter steht die Schule von Otto Dix. Auf dem anderen Elster-Ufer liegt Untermhaus. Dort wurde Otto Dix geboren, ist er aufgewachsen.
"Der Name ‚Untermhaus’ kommt zustande: Es ist unter dem herrschaftlichen Haus gelegen. Einer der schönsten Stadtteile von Gera mit ganz romantischen Ecken und winkeln. Und eben das zeichnerische Jagdgebiet von Otto Dix. Während andere Kinder nur rumgestromert sind, hat er immer seinen Skizzenblock dabei gehabt und einen Stift und hat das festgehalten, wenn er es auch er später verarbeitet hat und nicht gleich. Das sind so seine Jugendbilder, die ich hier in der Mappe habe. Die sind alle so 1906, 1907 entstanden, bis er so 16, 17 Jahre alt wurde, bis er dann nach Dresden gegangen ist."
Bevor wir über die schmale Brücke gehen zeigt Monika Dölitzscher eine
Reproduktion.
"Wenn sie sich nun hier her setzen und mit Dix’schem Blick hier rüber gucken, können sie nachher Pinsel und Papier nehmen und das so zu Papier bringen. Schauen sie mal. Da war Dix mal gerade 16 Jahre alt. Ist auch eine bildschöne Ecke, kein Fotograf kommt hier dran vorbei."
Beschauliche Häuschen drängen sich um eine kleine Kirche. Davor die Weiße Elster. Das Original hängt im Otto-Dix-Haus. Und gleich zeigt sie das nächste Bild und auf eine Nische in der Uferbefestigung unter der Brücke.
"Und hier sehen Sie, wenn Sie so ein bisschen unter die Brücke gucken, da sitzt Dix, bestaunt von der Untermhäuser Jugend, aber auch ein bisschen argwöhnisch. Das hat sein Maler-Freund Ahner gemalt. Auch 1906."
Gleich hinter der kleinen Kirche steht Otto Dix’ Geburtshaus. Zwei Räume sind so eingerichtet, wie die Familie sie vor 1900 bewohnte. Wir sehen Fotos, Dokumente, Gemälde, viele Landschaftsbilder aus seinen frühen Jahren.
"Moderne Kunst in dieser Zeit, das war die Freilichtmalerei. Das war der Einfluss des Impressionismus. Und Dix hatte einen sehr guten Zeichenlehrer hier, der auch sonntags die Schüler um sich herum geschart hatte. Und man ist also in die nahe Umgebung ‚landschaftern’ gegangen."
Museumsleiter Holger Saupe. Viele kennen ja die "Skatspieler", jene versehrten und trotzdem gespenstisch begeisterten Veteranen des Ersten Weltkrieges, dieses Antikriegsbild hängt in der Alten Nationalgalerie in Berlin. Das Otto-Dix-Haus zeigt impressionistische Natur neben kubistischem Porträt, auch altmeisterliche Kirchengemälde finden sich.
"Dix lässt sich, und das sehen Sie selbst bei uns hier im Saal, einfach nicht in eine Schublade pressen. Sondern er hat natürlich verschiedene Stilepochen berührt und hat seine eigenen Bilder daraus gemacht. Also es könnten auch zehn Künstler sein, die hier ausstellen, aber sind alle von Otto Dix."
Otto Dix’ Eltern hätten sein Studium in Dresden nie finanzieren können. Er bekam vom Reußen-Fürsten ein Stipendium, doch vorher – so der Fürst - sollte er etwas Anständiges lernen. Otto Dix ging bei einem Malermeister in die Lehre, der aber nicht so recht zufrieden war mit ihm.
"Er hat eben nicht fotografisch genau gemalt. Wenn der Malermeister das gesehen hat, dann hat er ihn auch bei seinen Eltern verpetzt, hat gesagt: Redet mit dem Jungen, wenn er weiter so schmiert, dann wird nie was aus ihm, wird kein ordentlicher Maler aus ihm. Naja."
Am Geraer Markt sehen wir zwei Figuren, zwei verschrobene Menschen, die einem Otto-Dix-Gemälde entsprungen sein könnten, lümmeln vorm Fenster der ersten Etage. Sie sind nach einer Höhler-Biennale dort geblieben. Höhler nennen sie die tiefen Gänge, die unter der Altstadt verlaufen. Karin Schuhmann:
"Wenn Sie ein Brötchen nehmen und Sie pulen, würden die Norddeutschen sagen: pulen aus diese Semmel. Wir sagen: wir höhlern aus. Hier sind wir jetzt am Steinweg 8. Wir sind also vorhin den Steinweg oben lang gelaufen, jetzt laufen wir ihn unten lang."
Jedes Haus hat seinen Höhler. Einige wurden zum Museum, andere sind privat. Angelegt wurden sie fachmännisch von Bergleuten um 1600, noch weit unter den eigentlichen Kellern, damit man das Bier besser lagern konnte. Das brauchte man in großen Mengen, denn das Wasser war durch die Färbereien verschmutzt.
"Also hat man dieses sogenannte Dünnbier, es war nur zwei Prozent, genommen und hat damit Lebensmittel gekocht. Wir haben unsere Biersuppe, unser Bierbrot und, und, und..."
In diesen Höhlern wird alle zwei Jahre zeitgenössische Kunst gezeigt. In diesem Jahr - noch bis Ende Oktober - angelehnt an Otto Dix unter dem Titel "Unterwelt".
"Wir wissen ja alle, dass Otto Dix sich sehr gern in der ‚Unterwelt’ aufgehalten hat und hat sie gemalt, hat sie vergegenständlicht. Und aus seinem Oeuvre heraus, aus seinem Malschaffen, aus seinen eigenen Intentionen haben wir gesagt, im Otto-Dix-Jahr, 120. Geburtstag im Dezember, werden wir dieser Biennale den Titel ‚Unterwelt’ geben."
Die Kuratorin Gitta Heil. In fünf historischen Höhlern gibt es 54 Installationen. Man muss ab und zu den Kopf einziehen, sich durch enge Gänge quetschen.
"So, das ist jetzt meine Installation. Und ich finde das passt total gut dazu."
In einer Nische hat Veronika Fass einen Kartoffelteppich gepflanzt. Nebenan ist aus schmalen Stäben ein mystisch leuchtender Sarg konstruiert, darüber ragen leuchtende Wurzeln aus der Kellerdecke.
"Ich finde es Klasse, eine ganz verrückte Ausstellungsmöglichkeit. In der form habe ich das auch als Künstlerin noch nicht erlebt. Ich hoffe, dass viele, viele Besucher kommen, weil das wirklich einmalig ist."
Es gibt ein riesiges Pilzgeflecht. Lämpchen in einer tiefen dunklen Nische assoziieren Tiefsee mit leuchtenden Lebewesen. Ein Schwarm weißer Mauersegler aus Porzellan fliegt durch einen Gang. Merkwürdige Geräusche tönen aus der Unterwelt. Karsten Kunert lässt ein fast zwei Meter langes, reflektierendes Maschinentier mit langsamen Bewegungen im Gang schweben, ein Grottenolm.
"Die Hermannshöhle im Harz, das ist eine ziemlich langweilige Höhle. Aber diese Olme, sind die Attraktion dieser Höhle. Die sind schneeweiß und als man die vor 100 Jahren entdeckte, hat man gedacht, das sind Drachenjunge. Ich habe den hier in dem Keller platziert, denn die schwimmen ja solche Gänge lang. Das wollte ich nachbauen. Zu dem Thema ‚Unterwelt’ hat mich das fasziniert."
Von Gera nach Chemnitz und wieder zu Otto Dix. Während der Nazizeit wurden aus der Chemnitzer Kunstsammlung viele Werke als entartet entfernt. Seit vier Jahren gibt es nun das Museum Gunzenhauser. Ingrid Mössinger, Generaldirektorin der Kunstsammlungen Chemnitz, ist es gelungen, die Sammlung des Münchner Galeristen Alfred Gunzenhauser nach Chemnitz zu holen.
"Wenn wir fast 1000 Kunstwerke am Theaterplatz verloren haben, und dann kommen 2500 Werke dazu, zum großen Teil eben aus der Epoche. Dann ist das, glaube ich, ein sinnvolles Konzept, um eine bestimmte Sammlung in eine Stadt zu holen. Und nicht einfach nur zufällig."
Vor allem Expressionismus, Klassische Moderne und ganz viel eben von Otto Dix. Vom frühen bis zum Spätwerk, Porträts, expressionistisches, Landschaften.
"Aus den 30er-Jahren eine große Ansammlung von Landschaften. Und zwar hat er sich, weil er ja auch zu den ‚entarteten’ Künstlern zählte, in die Bodensee-Region zurückgezogen und Landschaften in so einem altmeisterlichen Stil gemalt, die dann unverfänglich waren, was die Zensur anlangte."
In der Dauerausstellung nimmt Otto Dix breiten Raum ein. Derzeit läuft außerdem eine Sonderausstellung mit Selbstporträts. Und ab November werden Arbeiten von Otto Dix für zwei Chemnitzer Familien gezeigt.