
Laut dem Museum drohten hohe Luftfeuchtigkeit und schwankende Temperaturen den Alterungsprozess zu beschleunigen und irreparable Schäden anzurichten. Daher sei das Objekt aus durchsichtigem Kunststoff gereinigt worden und bekomme künftig eine sogenannte Klimavitrine. Diese biete "die optimalen konservatorischen Bedingungen für den langfristigen Erhalt".
Die "Gläserne Frau" wurde in den 1930er Jahren in den Werkstätten des Hygiene-Museums gefertigt. Sie zeigt die Anatomie einer Frau mit Skelett, Organen, Nervenbahnen sowie Blutgefäßen. Die Figur ist den Angaben zufolge eine Dauerleihgabe des Deutschen Historischen Museums in Berlin.
Diese Nachricht wurde am 18.11.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
