
Vor dem 250. Geburtstag des Landes im nächsten Jahr solle überprüft werden, ob aus Regierungssicht "spaltende oder parteiische" Narrative verbreitet würden, teilte das Weiße Haus in einem Brief an die Smithsonian Institution mit. Die Bildungseinrichtung betreibt über 20 Museen, den Großteil in der Hauptstadt Washington. Dem Brief zufolge sollen nun etwa Ausstellungstexte und Webseiten auf Tonfall sowie eine "Übereinstimmung mit amerikanischen Idealen" geprüft werden. Betroffen sind unter anderem das National Museum of African American History and Culture sowie die National Portrait Gallery.
Bereits im Frühjahr hatte US-Präsident Trump per Dekret verordnet, dass Museen auf Geschichtsdarstellungen im Sinne der Regierung hinzuarbeiten haben. In dem Dekret hieß es, das "unvergleichliche Erbe" der amerikanischen Nation würde in Museen etwa als rassistisch, sexistisch oder unterdrückerisch dargestellt.
Diese Nachricht wurde am 13.08.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.