Gemessen am ökonomischen und sozial notwendigen Ziel einer kontinuierlichen und umfassenden Weiterbildung, müssen aber sehr viel umfassendere Anreize und Möglichkeiten geschaffen werden, die unabhängig von der Beschäftigungssituation wahrgenommen werden können. "Die Realität wird zunehmend schwieriger, wenn Weiterbildung ausbleibt. Seit Mitte der 80er Jahre können wir beobachten, dass Hochschulabsolventen zunehmend Schwierigkeiten haben, in gesicherte Beschäftigungsverhältnisse zu gelangen. Sichere Arbeitsverhältnisse in den ersten Jahren sind immer seltener geworden. Hier muss einfach, aufgrund der größeren Flexibilität, die von Hochschulabsolventen erwartet wird, ein besonderes Weiterbildungsengagement als Investition in die Zukunft sichergestellt werden", meint Karl-Heinz Minks, der an der Studie mitgearbeitet hat. Für das Weiterbildungsangebot fordert er spezielle Angebote, die für die Elternschaft, für Freiberufler, Frauen und Arbeitnehmer in Zeitverträgen konzipiert sind.
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