Das ist für uns ein sehr attraktiver Nachwuchsweg, das Berufsakademiestudium, weil es uns die Möglichkeit bietet Fach- und Führungskräfte, Nachwuchs aus eigenen Reihen zu gewinnen. Das ist eine kurze Studienform, dauert drei Jahre, verbindet Ausbildung und BA-Studium und wir haben halt die Möglichkeit, unternehmensspezifische Inhalte in den Praxisphasen zu vermitteln und dadurch erzielen wir auch eine gewisse Bindung ans Unternehmen und haben vor allem eine sehr kurze Einarbeitungszeit, oder gar keine Einarbeitungszeit nach Ende der Ausbildung.
So profitieren neben dem Unternehmen auch die Studierenden, die sich bereits vor dem Studium festlegen, in welchem der mittlerweile acht Unternehmensbereiche sie später arbeiten wollen. Die Bahn bietet...
Angebot und Vorteile: ...einmal in BWL Bereich verschiedene Fachrichtungen: Dienstleistungsmanagement, Dienstleistungsmarketing, Spedition und Transport usw. auch im gewerblich-technischen Bereich bieten wir zum Beispiel technisches Management, Elektrotechnik, Maschinenbau oder Facility Management an und es gibt auch IT Fachrichtungen. Werbung machen wir schon dafür, wobei das Studium mittlerweile eigentlich ein Selbstläufer geworden ist. Es ist einfach eine sehr beliebte Studienform, weil es für beide Seiten Vorteile bringt: fürs Unternehmen, aber vor allem auch für die Studenten, die natürlich Ausbildung und Studium verbinden und in sehr kurzer Zeit realisieren: nämlich in drei Jahren.
Dass dies ein ganz anderer Studienplatz sein würde, wusste die 25-jährige Alexandra Heldt bereits, bevor sie sich bewarb. Alexandras Vorstellungen von einem Studium waren vorher schon fest geprägt:
Generell gabs die Entscheidung, dass ich an einer normalen Fachhochschule studieren will, also für mich kam Universität eher weniger in Frage, weil in der Fachhochschule es doch eher geregelter sein soll und das BA Studium ist sehr gut strukturiert: man bekommt einen normalen Stundenplan, hat da zu sein, muss ich ganz normal entschuldigen wenn man aus Krankheitsgründen fehlt. Ein weiterer Punkt ist auch, dass es ein duales System ist, bloß in Studienform, das heißt also: man hat die Praxisphase, so wie die Theoriephase und was ganz wichtig ist, ist einfach das man sich schon auf das Studium konzentrieren kann, dadurch das einfach die Ausbildungsvergütung da ist, was mit Sicherheit auch ein großer Punkt ist, den man immer im Auge behalten muss.
Auch die 25-jährige Daniela Herrmann wünschte sich neben dieser Sicherheit, nicht nach dem Studium erst mal auf Job- Suche gehen zu müssen, sondern in dem ausbildenden Unternehmen dann auch zu arbeiten.
Grundsätzlich war für mich von Anfang an klar: ich mach ein BA Studium, ganz einfach weil die Verbundenheit von Praxis und Theorie für mich ganz wichtig ist, dass man die Theorie direkt auch umsetzen kann. Für mich war einfach nur die Auswahl jetzt noch des Unternehmens: ich hab mich an einige größere Unternehmen gewandt, die auch einen BA Studium anbieten und da war die Bahn eigentlich ein Unternehmen, das ganz ganz vorne von Anfang an rangierte und das Angebot, gerade in Berlin an diesen Großprojekten vielleicht mitarbeiten zu können, hat mich auf jeden Fall überzeugt.
Umgekehrt testet auch das Unternehmen, wen es ausbilden will. Nur etwa 230 Studierende finden Platz in den Berufsakdemien der Bahn. Es gibt zwar keinen Numerus Clausus, aber, da die Bahn- AG die Studienplätze nach ihrem in drei Jahren zu erwartenden Personalbedarf anbietet, müssen sich alle einem ausgeklügelten Testverfahren stellen. Doch das, so Alexandra und Daniela, wäre leicht, wenn man- wie die beiden vorher selbst das Unternehmen auf den Prüfstand stellt. So sei man auch unternehmensspezifischen Prüfungsfragen gewachsen:
Es ist auch vieles abgefragt worden, was man nicht üben kann, zum Beispiel der erste Bereich: stellen Sie sich selber vor! Was haben Sie früher gemacht? So ungefähr, oder: wie stellen Sie sich einen BA Studium vor? Wie stellen Sie sich das bei der Deutschen Bahn vor? Und speziell bei "DB Station und Service"... Worauf man sich nicht vorbereiten kann, ist Allgemeinwissen, weil entweder man hat es, oder man hat es nicht. Entweder man kann kommunizieren, oder man kann es nicht. Also, man sollte schon geeignet sein dafür, aber natürlich: unternehmensintern sollte man grob schon einmal Infos einholen! Bewerbungsbücher, bezüglich Auswahl-Tagen sich anzugucken, kann nicht schaden, (aber) darauf sollte man sich bloß nicht verlassen.
So profitieren neben dem Unternehmen auch die Studierenden, die sich bereits vor dem Studium festlegen, in welchem der mittlerweile acht Unternehmensbereiche sie später arbeiten wollen. Die Bahn bietet...
Angebot und Vorteile: ...einmal in BWL Bereich verschiedene Fachrichtungen: Dienstleistungsmanagement, Dienstleistungsmarketing, Spedition und Transport usw. auch im gewerblich-technischen Bereich bieten wir zum Beispiel technisches Management, Elektrotechnik, Maschinenbau oder Facility Management an und es gibt auch IT Fachrichtungen. Werbung machen wir schon dafür, wobei das Studium mittlerweile eigentlich ein Selbstläufer geworden ist. Es ist einfach eine sehr beliebte Studienform, weil es für beide Seiten Vorteile bringt: fürs Unternehmen, aber vor allem auch für die Studenten, die natürlich Ausbildung und Studium verbinden und in sehr kurzer Zeit realisieren: nämlich in drei Jahren.
Dass dies ein ganz anderer Studienplatz sein würde, wusste die 25-jährige Alexandra Heldt bereits, bevor sie sich bewarb. Alexandras Vorstellungen von einem Studium waren vorher schon fest geprägt:
Generell gabs die Entscheidung, dass ich an einer normalen Fachhochschule studieren will, also für mich kam Universität eher weniger in Frage, weil in der Fachhochschule es doch eher geregelter sein soll und das BA Studium ist sehr gut strukturiert: man bekommt einen normalen Stundenplan, hat da zu sein, muss ich ganz normal entschuldigen wenn man aus Krankheitsgründen fehlt. Ein weiterer Punkt ist auch, dass es ein duales System ist, bloß in Studienform, das heißt also: man hat die Praxisphase, so wie die Theoriephase und was ganz wichtig ist, ist einfach das man sich schon auf das Studium konzentrieren kann, dadurch das einfach die Ausbildungsvergütung da ist, was mit Sicherheit auch ein großer Punkt ist, den man immer im Auge behalten muss.
Auch die 25-jährige Daniela Herrmann wünschte sich neben dieser Sicherheit, nicht nach dem Studium erst mal auf Job- Suche gehen zu müssen, sondern in dem ausbildenden Unternehmen dann auch zu arbeiten.
Grundsätzlich war für mich von Anfang an klar: ich mach ein BA Studium, ganz einfach weil die Verbundenheit von Praxis und Theorie für mich ganz wichtig ist, dass man die Theorie direkt auch umsetzen kann. Für mich war einfach nur die Auswahl jetzt noch des Unternehmens: ich hab mich an einige größere Unternehmen gewandt, die auch einen BA Studium anbieten und da war die Bahn eigentlich ein Unternehmen, das ganz ganz vorne von Anfang an rangierte und das Angebot, gerade in Berlin an diesen Großprojekten vielleicht mitarbeiten zu können, hat mich auf jeden Fall überzeugt.
Umgekehrt testet auch das Unternehmen, wen es ausbilden will. Nur etwa 230 Studierende finden Platz in den Berufsakdemien der Bahn. Es gibt zwar keinen Numerus Clausus, aber, da die Bahn- AG die Studienplätze nach ihrem in drei Jahren zu erwartenden Personalbedarf anbietet, müssen sich alle einem ausgeklügelten Testverfahren stellen. Doch das, so Alexandra und Daniela, wäre leicht, wenn man- wie die beiden vorher selbst das Unternehmen auf den Prüfstand stellt. So sei man auch unternehmensspezifischen Prüfungsfragen gewachsen:
Es ist auch vieles abgefragt worden, was man nicht üben kann, zum Beispiel der erste Bereich: stellen Sie sich selber vor! Was haben Sie früher gemacht? So ungefähr, oder: wie stellen Sie sich einen BA Studium vor? Wie stellen Sie sich das bei der Deutschen Bahn vor? Und speziell bei "DB Station und Service"... Worauf man sich nicht vorbereiten kann, ist Allgemeinwissen, weil entweder man hat es, oder man hat es nicht. Entweder man kann kommunizieren, oder man kann es nicht. Also, man sollte schon geeignet sein dafür, aber natürlich: unternehmensintern sollte man grob schon einmal Infos einholen! Bewerbungsbücher, bezüglich Auswahl-Tagen sich anzugucken, kann nicht schaden, (aber) darauf sollte man sich bloß nicht verlassen.