
Bundesdigitalminister Wissing sagte beim Start des Warnportals in Offenbach, dieses mache das Leben in Deutschland sicherer. Mit dem Portal lasse sich präzise die Frage beantworten: Bin ich mit meinem Haus oder an dem Ort, an dem ich mich befinde, gefährdet?
Die Präsidentin des Deutschen Wetterdienstes, Jones, sagte, das Portal führe aktuelle Warnungen, wissenschaftliche Analysen und Prognosen zusammen. Die Informationen seien leicht zugänglich und gut verständlich aufbereitet. Ein erster Schwerpunkt liege auf hydrologischen Gefahren wie Hochwasser oder Sturmfluten. Später sollten auch Naturgefahren wie Waldbrände, Dürren, Lawinen oder Erdbeben abgebildet werden.
Die Umweltministerin des Saarlandes, Berg, betonte, das Portal trage dazu bei, die Bevölkerung zu sensibilisieren und die Eigenverantwortung zu stärken.
Das Portal wurde als Konsequenz aus der Flut im Ahrtal entwickelt; und zwar vom Deutschen Wetterdienst in Zusammenarbeit mit den Bundesländern und dem Bundesamt für Bevölkerungsschutz.
Diese Nachricht wurde am 11.04.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.