"Manager, die logen und betrogen, waren bisher kaum zu belangen, und was hinter verschlossenen Vorstandstüren gemauschelt wurde, blieb dem Anleger bis zuletzt verborgen. Das soll mit einer neuen Reihe von Gesetzen, allen voran dem morgen in Kraft tretenden Anlegerschutzverbesserungsgesetz, anders werden. Das Gesetz gilt als Schritt in die richtige Richtung. Vertreter der Industrie dagegen fürchten Überregulierung und eine lähmende Wirkung auf Manager", heißt es im HANDELSBLATT.
Und die FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG fragt:
"Wie sehr sollen die Rechte der Aktionäre denn nun auf Kosten der Unternehmen und ihrer Vorstände ausgeweitet werden? Größere Ansprüche der Kapitalgeber bedeuten zugleich neue Haftungsrisiken für Manager und zusätzliche Fesseln bei der Unternehmensführung. So sollen nach einem der Paragrafenwerke Vorstände bei Fehlverhalten auch mit ihrem Privatvermögen zur Rechenschaft gezogen werden. Nach einem anderen sollen dagegen ihre Freiheiten bei wirtschaftlichen Entscheidungen dermaßen gestärkt werden, dass selbst unternehmensnahe Juristen protestieren."
Die BÖRSEN-ZEITUNG befasst sich mit der Einschätzung der Deutschen Post, dass im USA-Geschäft vorerst keine schwarze Zahlen zu erwirtschaften seien:
"Bisher hat die Post die Erwartungen zwar übererfüllt, in der Zukunft dürfte dies aber schwieriger werden. Umso wichtiger wäre es, Investoren und Märkte bereits jetzt darauf vorzubereiten, dass sich der Weg weg vom Briefgeschäft hin zu Logistik und Express beschwerlicher gestaltet als zunächst geplant. Noch bis 2007/2008 hat die Post Zeit - wenn dann das Briefmonopol in Deutschland fällt, muss das internationale Geschäft laufen, um die erwarteten Einbußen auszugleichen."
Die OSTTHÜRINGER ZEITUNG aus Gera schließlich geht auf die Rohöl-Preise ein:
"Von der Angebotsseite ist keinerlei Entspannung an der Preisfront zu erwarten. Auch die Nachfrage wird auf lange Sicht nicht mehr spürbar zurück gehen. Bei jeder Ölpreis-Hausse wird dem Westen, vor allem den Amerikanern, schmerzlich bewusst, wie sehr ihre Volkswirtschaften nach wie vor vom schwarzen Gold und damit auch dem Wohlwollen der Scheichs im Nahen Osten abhängig sind. Auf Dauer wird darum nur ein noch sorgsamerer Umgang mit der knappen Ressource Öl und die Erschließung anderer Energiequellen den weltweiten Energiehunger stillen können", macht die OSTTHÜRINGER ZEITUNG deutlich.
Und die FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG fragt:
"Wie sehr sollen die Rechte der Aktionäre denn nun auf Kosten der Unternehmen und ihrer Vorstände ausgeweitet werden? Größere Ansprüche der Kapitalgeber bedeuten zugleich neue Haftungsrisiken für Manager und zusätzliche Fesseln bei der Unternehmensführung. So sollen nach einem der Paragrafenwerke Vorstände bei Fehlverhalten auch mit ihrem Privatvermögen zur Rechenschaft gezogen werden. Nach einem anderen sollen dagegen ihre Freiheiten bei wirtschaftlichen Entscheidungen dermaßen gestärkt werden, dass selbst unternehmensnahe Juristen protestieren."
Die BÖRSEN-ZEITUNG befasst sich mit der Einschätzung der Deutschen Post, dass im USA-Geschäft vorerst keine schwarze Zahlen zu erwirtschaften seien:
"Bisher hat die Post die Erwartungen zwar übererfüllt, in der Zukunft dürfte dies aber schwieriger werden. Umso wichtiger wäre es, Investoren und Märkte bereits jetzt darauf vorzubereiten, dass sich der Weg weg vom Briefgeschäft hin zu Logistik und Express beschwerlicher gestaltet als zunächst geplant. Noch bis 2007/2008 hat die Post Zeit - wenn dann das Briefmonopol in Deutschland fällt, muss das internationale Geschäft laufen, um die erwarteten Einbußen auszugleichen."
Die OSTTHÜRINGER ZEITUNG aus Gera schließlich geht auf die Rohöl-Preise ein:
"Von der Angebotsseite ist keinerlei Entspannung an der Preisfront zu erwarten. Auch die Nachfrage wird auf lange Sicht nicht mehr spürbar zurück gehen. Bei jeder Ölpreis-Hausse wird dem Westen, vor allem den Amerikanern, schmerzlich bewusst, wie sehr ihre Volkswirtschaften nach wie vor vom schwarzen Gold und damit auch dem Wohlwollen der Scheichs im Nahen Osten abhängig sind. Auf Dauer wird darum nur ein noch sorgsamerer Umgang mit der knappen Ressource Öl und die Erschließung anderer Energiequellen den weltweiten Energiehunger stillen können", macht die OSTTHÜRINGER ZEITUNG deutlich.