
Wie die Staatlichen Kunstsammlungen mitteilten, werden die wiedererlangten Objekte an ihrem alten Platz im Juwelenzimmer gezeigt - "mit Schäden, die kaum sichtbar sind, wenn auch restaurierungsbedürftig". Das Landgericht Dresden hatte der Verlegung der zurückgegebenen Juwelen ins Grüne Gewölbe zugestimmt. Sie sind aber nach wie vor Beweisstücke und dürfen daher vorerst nicht restauriert werden.
"Wir sind begeistert und sehr dankbar, heute ist ein schöner Tag für uns", sagte Sachsens Ministerpräsident Kretschmer gestern auch im Namen von Kulturministerin Klepsch (beide CDU) bei der Präsentation.
Der Kunstdiebstahl im November 2019 gilt als einer der spektakulärsten in Deutschland. Die Täter erbeuteten 21 einzigartige historische Schmuckstücke aus Diamanten und Brillanten und gaben den zahlenmäßig größten Teil davon 2022 wieder zurück.
Diese Nachricht wurde am 14.08.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.