NRW-Kommunalwahl
Beteiligung bis zum Mittag bei rund 32 Prozent und damit etwas höher als 2020

Die Beteiligung an der Kommunalwahl in Nordrhein-Westfalen ist bis zum Mittag etwas höher ausgefallen als bei der vergangenen Wahl vor fünf Jahren.

    Ein Wähler geht über einen Schulkorridor; im Vordergrund weisen bunte Schilder den Weg zu mehreren Wahlräumen.
    Ein Wähler auf dem Weg zur Stimmabgabe bei den NRW-Kommunalwahlen in Bielefeld. (picture alliance / dpa / Friso Gentsch)
    Bis 12 Uhr hätten etwa 32 Prozent der Berechtigten ihre Stimme abgegeben, teilte die Landeswahlleitung mit. 2020 lag der Anteil demzufolge bei 29 Prozent. Rund 13,7 Millionen Menschen sind zur Wahl aufgerufen, bei der über die Bürger- und Oberbürgermeister, die Landräte sowie die Zusammensetzung der kommunalen Parlamente entschieden wird. Wahlberechtigt sind Deutsche sowie Staatsangehörige der übrigen 26 EU-Mitgliedsstaaten, die mindestens 16 Jahre alt sind.
    Wenn bei den Wahlen zum Bürger-, Oberbürgermeister oder Landrat heute keiner der Bewerber mehr als 50 Prozent der gültigen Stimmen erhält, gehen die beiden Bestplatzierten am 28. September in eine Stichwahl.
    Die Abstimmung im bevölkerungsreichsten Bundesland ist die letzte große Wahl in diesem Jahr in Deutschland und gilt als erster politischer Stimmungstest nach der vorgezogenen Bundestagswahl im Februar.
    Diese Nachricht wurde am 14.09.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.