
Dies geht aus einer Studie hervor, die von einer Gruppe von Betreibern von Gas-und Wasserstoffspeichern in Auftrag gegeben wurde. Darunter sind auch die Konzerne Uniper und RWE. Derzeitiger Eckpfeiler der Wasserstoffstrategie der Bundesregierung ist ein 20 Milliarden Euro teures, 9700 Kilometer langes Wasserstoff-Kernnetz. Dieses ist für einen Wasserstoffverbrauch von 279 Terawattstunden pro Jahr bis zum Jahr 2032 ausgelegt. Die von den Unternehmen vorgelegte Studie geht jedoch davon aus, dass der Wasserstoffbedarf wesentlich darunter liegen werde. Genannt wurde eine Spanne zwischen weniger als einem Drittel bis weniger als die Hälfte dessen, was die Bundesregierung annimmt. Das Risiko sei groß, dass jetzt Überkapazitäten entstünden, die nie ausgelastet sein würden, teilten die Unternehmen mit.
Diese Nachricht wurde am 05.01.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.