
Wie Verhandlungsführer Gröger in Wolfsburg mitteilte, können damit 1,5 Milliarden Euro eingespart werden. Vorgesehen ist demnach, den Flächentarifvertrag der Metall- und Elektroindustrie zu übernehmen. Das Lohnplus soll aber nicht ausgezahlt, sondern in einen Fonds zur Finanzierung von Arbeitszeitverkürzungen überführt werden, sagte Gröger. Im Gegenzug soll VW auf Werksschließungen verzichten und die gekündigte Beschäftigungssicherung wieder einführen.
Volkswagen-Personalvorstand Kilian begrüßte die Initiative. Man werde diese prüfen. Arbeitnehmer und Arbeitgeber treffen sich morgen zur dritten Tarifrunde.
VW steckt unter anderem wegen schwächerer Absatzzahlen in Europa und wegen des schlechteren China-Geschäfts in der Krise.
Diese Nachricht wurde am 20.11.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.