Kurzbesuch in Berlin
Biden dankt Scholz für deutsche Unterstützung der Ukraine - Gespräche auch mit Macron und Starmer

US-Präsident Biden hat bei seinem Besuch in Berlin auch mit dem französischen Präsidenten Macron und dem britischen Premierminister Starmer Gespräche geführt.

    Keir Starmer (l-r), Premierminister von Großbritannien, US-Präsident Joe Biden, Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und Emmanuel Macron, Präsident von Frankreich, stehen im Kanzleramt zusammen.
    Keir Starmer (l-r), Premierminister von Großbritannien, US-Präsident Joe Biden, Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und Emmanuel Macron, Präsident von Frankreich, stehen im Kanzleramt zusammen. (dpa / Michael Kappeler)
    Dabei ging es um den Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine und den Nahost-Konflikt. Starmer betonte, man habe darüber gesprochen, wie man die Unterstützung für die Ukraine beschleunigen könne angesichts des nahenden Winters. Mit Blick auf den Gazastreifen forderte Starmer, die katastrophale humanitäre Situation dürfe nicht hingenommen werden. Die Zivilbevölkerung brauche dringend Nahrung.
    Zuvor hatte sich Biden mit Bundeskanzler Scholz getroffen und der Bundesregierung für ihre andauernde Unterstützung der Ukraine gedankt. Biden sagte, er wisse, dass der Preis dafür sehr hoch sei. Er wäre aber noch viel höher, würde sich Russland durchsetzen.
    Diese Nachricht wurde am 18.10.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.