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Ermittlungsverfahren
Biden-Sohn gesteht Steuervergehen und illegalen Waffenbesitz

Der Sohn von US-Präsident Biden hat Steuervergehen und illegalen Waffenbesitz gestanden.

    Hunter Biden, Sohn von US-Präsident Biden auf dem Weg zur Präsidentenmaschine Air Force One.
    Hunter Biden bekennt sich der Steuerhinterziehung schuldig. (Archivbild) (AP / Patrick Semansky)
    Hunter Biden bekannte sich im Zuge einer Vereinbarung mit der Justiz in zwei Fällen der Steuerhinterziehung schuldig, wie die Staatanwaltschaft im Bundesstaat Delaware mitteilte. Biden habe für die Jahre 2017 und 2018 keine Bundeseinkommenssteuer gezahlt, obwohl mehr als 100.000 Dollar fällig gewesen wären. Darüber hinaus gab der 53-Jährige zu, kurzzeitig einen Revolver besessen zu haben, obwohl ihm dies als Drogenkonsument verboten war.
    Mit den Schuldeingeständnissen dürfte der Präsidenten-Sohn einen Strafprozess und eine Gefängnisstrafe umgehen. Die beiden Vereinbarungen müssen noch von einem Richter gebilligt werden.
    Diese Nachricht wurde am 21.06.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.