
Er sagte bei einem im Fernsehen übertragenen Treffen mit Vertretern der Katastrophenschutzbehörden und Vizepräsidentin Harris, es sehe nach einem Jahrhundertsturm aus. Biden warnte zudem vor Falschinformationen und Lügen, für deren Verbreitung er namentlich den republikanischen Präsidentschaftsbewerber Trump verantwortlich machte. Zuletzt hatte etwa die republikanische Kongressabgeordneten Taylor Greene behauptet, die Regierung in Washington kontrolliere das Wetter. Dies nannte Biden "mehr als lächerlich" und kritisierte, solche Desinformationen untergrüben das Vertrauen der Bevölkerung in die Hilfsmaßnahmen.
"Milton" soll nach deutscher Zeit in der Nacht auf die Golfküste des Bundestaates Florida treffen. Schon im Vorfeld gab es mehrere Tornados, Starkregen und Gewitter. Vor allem in der Region Tampa Bay wird mit lebensbedrohlichen Sturmfluten gerechnet. Millionen Menschen wurden dazu aufgerufen, sich in Sicherheit zu bringen. Vor Kurzem hatte bereits der Hurrikan "Helene" im Südosten der USA Verwüstungen angerichtet.
Diese Nachricht wurde am 09.10.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.