
Im ersten Halbjahr des Jahres setzten die deutschen Brauereien so wenig alkoholhaltiges Bier im In- und Ausland ab wie noch nie seit Einführung der Statistik im Jahr 1993, wie das Statistische Bundesamt meldete. Der Absatz von 3,9 Milliarden Litern bedeutete im Vergleich zum Vorjahreszeitraum einen Rückgang um 6,3 Prozent.
Der Deutsche Brauer-Bund sieht neben der demografischen Entwicklung auch konjunkturelle Probleme als Ursache. Die Situation der Gastronomie sei besorgniserregend, viele Betriebe hätten sich von der Corona-Pandemie nicht mehr erholt.
Diese Nachricht wurde am 01.08.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.