
Das waren doppelt so viele wie 2021. Man nähere sich dem Niveau von vor der Corona-Pandemie, erklärte DLRG-Präsidentin Vogt. Der Rückstand durch lange Zeit geschlossene Bäder sei aber weiterhin erheblich.
Der DLRG-Bilanz zufolge hatten im vergangenen Jahr 54 Prozent der Grundschulkinder ein Seepferdchen-Abzeichen. 2017 waren es noch 69 Prozent. Den Freischwimmer hätten nur zehn Prozent der Zehnjährigen, hieß es. "Es sollten jedoch 100 Prozent sein", mahnte Vogt. Dafür müsse es mehr Wasserflächen und qualifizierte Lehrkräfte geben. Die Schulen müssten in die Lage versetzt werden, Schwimmunterricht im benötigten Umfang zu erteilen.
Die DLRG und andere Verbände veranstalten am 21.Mai den ersten bundesweiten Schwimmabzeichentag.