Technologie
Bildungsminister beschließen Empfehlungen für KI in Schulen

Die Kultusminister der Länder haben sich für einen offenen Umgang mit Künstlicher Intelligenz im Schulalltag ausgesprochen.

    Ein Mädchen schreibt mit Kreide an eine Schultafel das Wort "Schule"
    Nicht nur Kreide und Tafel, sondern auch Künstliche Intelligenz gehört zum Alltag im Klassenraum. (picture alliance / ZB / Thomas Eisenhuth)
    Auf einer Konferenz in Berlin verständigten sie sich auf Empfehlungen zum Umgang mit der Technologie. Genannt werden verschiedene Einsatzmöglichkeiten wie Text-zu-Sprache- oder Sprache-zu-Text-Anwendungen, automatisierte Übersetzungen oder auch Möglichkeiten im Bereich der Inklusion wie automatische Bildbeschreibungen. Ein verantwortungsvoller, altersgerechter und kompetenter Umgang mit KI werde zu einer neuen Schlüsselkompetenz, nicht zuletzt in Berufs- und Arbeitskontexten führen, heißt es in dem Beschluss. Ein Verbot von Künstlicher Intelligenz, etwa bei Hausaufgaben, ist aus Sicht der Länder weder zielführend noch wünschenswert.
    Betont wird aber auch, dass der Einsatz von KI nicht zu einer Schwächung des gemeinsamen Lernens führen dürfe.
    Diese Nachricht wurde am 10.10.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.