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Pisa-Ergebnisse
Bildungsministerin Stark-Watzinger dringt auf Grundgesetzänderung

Angesichts der im Pisa-Schulvergleich zutage getretenen Bildungsdefizite bringt Bundesbildungsministerin Stark-Watzinger eine Grundgesetzänderung ins Spiel.

    Die FDP-Politikerin Bettina Stark-Watzinger, Bundesministerin für Bildung und Forschung, im Porträt.
    Bettina Stark-Watzinger, Bundesministerin für Bildung und Forschung - Archivbild (imago-images / Jens Schicke)
    Wenn das Grundgesetz eine Zusammenarbeit zwischen dem Bund und einem Teil der Bundesländer erlaube, könne schneller gehandelt werden, sagte die FDP-Politikerin der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung". Die schlechten Ergebnisse deutscher Schüler bei der jüngsten Pisa-Studie hätten gezeigt, dass die Zeit dränge. - Der Bildungsbereich ist laut Grundgesetz überwiegend den Bundesländern zugeordnet.
    Die Kultusministerkonferenz der Länder schlug vor, Bildungsdefiziten durch eine frühzeitige und gezielte Sprachförderung vorzubeugen. Ziel sei es, die Basiskompetenzen von Schülern zu stärken. Jugendliche mit Zuwanderungshintergrund benötigten besondere Unterstützung.
    Diese Nachricht wurde am 08.12.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.