
Dazu sehe sie keine Veranlassung, sagte die FDP-Politikerin in Berlin. Sie habe den betreffenden Auftrag, förderrechtliche Konsequenzen prüfen zu lassen, nicht erteilt und auch nicht gewollt. Ihr Haus hatte mögliche Konsequenzen für Dozenten prüfen lassen, die in einem umstrittenen Offenen Brief pro-palästinensische Protestaktionen verteidigt hatten. Bei dem Prüfauftrag soll es auch um mögliche Kürzungen von Fördermitteln gegangen sein.
Stark-Watzinger hatte sich deshalb gestern Abend von ihrer Staatssekretärin Döring getrennt. Unter anderem die Unionsfraktion forderte den Rückzug auch der Ministerin.
Diese Nachricht wurde am 17.06.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.