
Sie senkten ihre Prognose für die Entwicklung des Bruttoinlandsprodukts gegenüber der Frühjahrsschätzung um 0,9 Prozentpunkte auf minus 0,6 Prozent.
Industrie und privater Konsum erholten sich langsamer als erwartet, sagte der stellvertretende Präsident am Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle, Holtemöller. Beteiligt an der Prognose sind neben dem IWH das Ifo-Institut, das Kiel Institut für Weltwirtschaft und das RWI - Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Essen.
Für das kommende Jahr senkten die Forscher ihre Prognose um 0,2 Punkte auf 1,3 Prozent.
Die Gemeinschaftsprognose der Institute dient der Bundesregierung als Basis für ihre eigenen Projektionen, die wiederum die Grundlage für die Steuerschätzung bilden.
Diese Nachricht wurde am 28.09.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.