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Börsengang
Birkenstock beantragt Listing an der Wall Street

Der deutsche Sandalen-Hersteller Birkenstock strebt einen Börsengang in New York an.

    Schuhe einer Kollektion von Birkenstock hängen an einer Wand.
    Schuhe von Birkenstock (Archivbild einer früheren Kollektion) (dpa / Soeren Stache)
    Die Firma mit Hauptsitz in Linz am Rhein legte der amerikanischen Börsenaufsicht SEC einen entsprechenden Antrag vor. Birkenstocks Wurzeln reichen bis ins Jahr 1774 zurück. Im Jahr 2021 verkaufte die Gründerfamilie rund 65 Prozent ihrer Anteile an eine Private-Equity-Gesellschaft. Weitere 20 Prozent hält der französische Milliardär und Chef des Luxuskonzerns LVMH, Arnault, über eine Investment-Firma.
    Die meisten Produkte werden weiterhin in Deutschland hergestellt. Werke befinden sich in Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen, Hessen und Sachsen. Ein weiterer Standort entsteht in Mecklenburg-Vorpommern.
    Diese Nachricht wurde am 13.09.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.