
Im Jahr 2100 könnten mehr als zwei Milliarden Menschen aus der klimatischen Komfortzone fallen, heißt es in der Studie, die in der Fachzeitschrift "Nature Sustainability" veröffentlicht wurde. Ein Temperaturanstieg um 2,7 Grad werde die Bewohnbarkeit der Erde grundlegend verändern. Mit jedem weiteren Temperaturanstieg um 0,1 Grad würden weitere 140 Millionen Menschen gefährlicher Hitze ausgesetzt werden. Betroffen wären demnach vor allem Länder wie Indien, Nigeria und Indonesien.
Als gefährliche Hitze definieren die Studienautoren eine Durchschnittstemperatur von 29 Grad. Besonders groß ist das Risiko dafür in den Regionen entlang des Äquators.
Diese Nachricht wurde am 22.05.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.