Erdrutsche
Bis zu 500 Bergleute im Kongo verschüttet

In der Demokratischen Republik Kongo sollen nach einer Reihe von Erdrutschen bis zu 500 Bergleute verschüttet worden sein.

    Ein Mann arbeitet in der Mine Zola Zola bei Nzibira in der ostkongolesischen Provinz Süd-Kivu auf der Suche nach Mineralien und Erzen.
    Bis zu 500 Bergleute wurden im Kongo nach Erdrutsch verschüttet. (Jürgen Bätz/dpa)
    Ein Polizeisprecher sagte in der ostkongolesischen Provinz Süd Kivu, bislang seien zehn Tote gefunden worden. Retter und Freiwillige seien im Einsatz, um Überlebende zu retten und weitere Todesopfer zu bergen.
    Die Erdrutsche hatten sich demnach bereits am Sonntag ereignet. Nach starken Regenfällen wurden zahlreiche Minen verschüttet, in denen Menschen nach Gold und anderen wertvollen Metallen gruben. Eine genaue Zahl der Opfer ist nur schwer zu ermitteln, da es sich um sogenannten "informellen Bergbau" handelt, bei dem Menschen auf eigene Faust graben.
    Diese Nachricht wurde am 22.07.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.